Ist Dein Kleiderschrank eher chaotisch oder aufgeräumt?
Liegt alles durcheinander oder ist alles fein säuberlich gestapelt?
Egal wie es bei Dir aussieht; stell Dir vor all‘ Deine Sachen liegen auf einem Haufen und Du musst Dir das, was Du anziehen willst, immer wieder aus diesem Chaos zusammen suchen. Und nie weißt Du, wo sich Dein Liebslings-Shirt eigentlich befindet. Und wenn Du es endlich hervorgekramt hast, fehlt die passende Hose. Die Lösung ist klar: Aufräumen, Sortieren und immer an der gleichen Stelle ablegen. Das spart Zeit und Nerven.
Und genauso ist es beim Lernen. Wenn Du den Lernstoff einfach unsortiert lässt, musst Du Dich vor jeder Klassenarbeit neu sortieren oder Du siehst irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Nächste Woche Klassenarbeiten in Mathe, Bio und Geschichte. Das ist so viel Stoff, das schaffe ich nie. Du weißt nicht – wie beim Kleiderhaufen – wo in Deinem Gehirn Du zuerst hin greifen sollst.
Und auch hier gilt es Schubladen aufzubauen… Wie das gehen soll? Im ersten Schritt schaust Du Dir in Ruhe an, welchen Stoff Du für Mathe beherrschen musst. Du sortierst die Themen und Dein Arbeitsmaterial nach Schwierigkeitsgrad und Lernfülle. Das Gleiche machst Du für die anderen Fächer. Mind Maps sind hier eine wunderbare Methode, um alles auf eine Seite bringen und zu sortieren. Hier kannst Du Wissen auch beliebig ergänzen und hinzufügen und zwar genau dort, wo es hinpasst. Dein Gehirn kann dann kann sicher auf Verzweigungen zurückgreifen, ohne in einem Berg an Wissen „wühlen“ zu müssen.
Probiere es mal aus.
Falls Dir das hier zu theoretisch ist, kannst Du mich gern kontaktieren und ich helfe Dir im Rahmen eines Coachings dabei, Ordnung ins Chaos zu bringen.
Und vielleicht sagst auch Du dann den Satz, den ich schon häufiger von meinen Klienten nach dem Strukturieren des Stoffs gehört habe: „Wow, das ist ja gar nicht so viel zu lernen, wie ich dachte!“
Viel Erfolg!
Eure Sandy