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Konflikttraining an Grundschulen

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Mit Erfolg zum Berufsziel

Schon von Beginn an kämpfen wir darum, unseren Willen durchzusetzen, andere von unserem Standpunkt zu überzeugen oder Recht zu behalten. Oft enden solche Konflikte versöhnlich, man gibt nach, gewinnt oder einigt sich auf einen Kompromiss.

Kritisch wird es, wenn kein Kompromiss möglich scheint und ein Konfliktpartner nur auf Kosten des anderen gewinnen kann. Einziger Ausweg ist dann das Gericht, das selten eine Lösung findet, mit der beide Partner gut leben können. Ganz zu schweigen von den Kosten, den Nerven und Tränen, die dieser oft steinige Weg kostet.

Eine Konflikttraining kann hier die Lösung sein.

Konzept – Konflikttraining an Grundschulen

Konflikte im Schulalltag

Schule ist nicht der vorrangige Ort, an dem Konflikte und Probleme entstehen; sie spiegelt allerdings das gesellschaftliche und soziale Umfeld der Kinder. Umso wichtiger ist es hier, Angebote zu schaffen, die Schülerinnen und Schüler befähigen, Konflikte eigenständig bewerten und lösen zu können.
Als ausgebildete Mediatorin und Lerncoach liegt es mir besonders am Herzen, einen respektvollen Umgang zwischen Kindern und Jugendlichen an Schulen zu fördern und so eine Voraussetzung für ein optimales Lernumfeld zu schaffen. Mit meinen Erfahrungen auf beiden Gebieten und der Initialzündung des Pojektes „Clever streiten für Kids“ der Deutsche Stiftung Mediation entwicklte ich in Abstimmung mit den Initiatoren ein eigenes Konzept, das ich inzwischen in 35 Trainings erfolgreich durchgeführt habe.

Vorrangiges Ziel meiner Trainings ist es, den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie mit Konflikten umgehen und diese eigenverantwortlich lösen können.
Hier gilt es vor allem, soziale und emotionale Kompetenzen anzusprechen und zu fördern, damit die Schülerinnen und Schüler ihre Probleme nicht auf Kosten anderer austragen.
Ein adäquates Empathie- und Problemlösungsverhalten führt im Idealfall dazu, dass Kinder Konflikte konstruktiv und gewaltfrei lösen.

Der Fokus meines Trainings steht daher im Aufzeigen und Beantworten folgender Fragen:

  • Wie möchten wir miteinander umgehen?
  • Wie gehen wir mit unseren und den Emotionen anderer um?
  • Was sind die Grundlagen für einen friedlichen und konfliktarmen Umgang in der Schule?
  • Was bedeutet richtiges Zuhören?
  • Wie kommunizieren wir gewaltfrei?
  • Welche Schritte führen zur friedlichen Lösung eines Konfliktes?

Umsetzung des Trainings

Klassenstufen 1 – 2

Im Mittelpunkt der Trainings für die ersten und zweiten Klassen stehen die Themen Gefühle, Streit und friedliche Streitlösung. Beim Nachspielen verschiedener Situationen im schulischen Kontext können die Kinder erkennen, dass freundliche Ansprache und Zuhören besser und schneller zum Ziel führen. Der gemeinsame Bau einer „Friedensbrücke“ verdeutlicht den Schülern außerdem die fünf Schritte eines idealen Konfliktlösungsprozesses. Am Ende des zwei-bis vierstündigen Unterrichtsblocks erstellen und unterzeichnen die Schüler ihren Klassenvertrag für ein friedliches Miteinander.

Konflikttraining Agenda Klassen 1 – 3/Willkommensklasse

Agenda Klassen 1 – 2

Konflikttraining Friedensbrücke

„Friedensbrücke“

Klassenstufen 3 – 6

Das Training in den Klassenstufen 3 – 6 läuft ähnlich ab; zusätzlich können die Schüler hier die fünf Phasen der Mediation anhand selbstgewählter, realer Konfliktsituationen gestalten und durchspielen. Außerdem wird der Kontext von Konflikten mit Hilfe des Eisbergmodells verdeutlicht und die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten eines Konfliktes nachgespielt.. Dabei lernen die Kinder, dass Gefühle, Persönlichkeiten, „alte Geschichten“, Bedürfnisse und Erwartungen bei einem Streit zwar meist nicht zu sehen sind, oft aber einen großen Einfluss auf einen Konflikt haben.
In verschiedenen Rollenspielen werden außerdem gemeinsam der Unterschied zwischen Meinungsverschiedenheit und Konflikt sowie die drei Schlüssel für ein friedliches Miteinander erarbeitet:

Konflikttraining Agenda Klassen 4 – 6

(Freundlich) miteinander reden, zuhören und sich selbst und andere achten und respektieren. Beim Nachspielen unterschiedlicher Situationen im schulischen Kontext können die Kinder erkennen und nachempfinden, dass freundliche Ansprache und Zuhören besser und schneller zum Ziel führen und wie wichtig es ist, sich mit gegenseitiger Achtung und Wertschätzung zu begegnen.

Konflikttraining Agenda Klassen 4 – 6

Konfliktverhalten

Konflikttraining Rollenspiel „Streit um Orange“

Lösungsprozess

Konflikttraining Rollenspiel „Streit um Orange“

Streiten mit Respekt

Im letzten Teil dürfen die Schülerinnen und Schüler dann einen oder mehrere selbst gewählte Konflikt(e) nachspielen und mit Hilfe eines Streitschlichters selbst eine Lösung für einen zukünftig friedlicheren Umgang herbeiführen.

Feedback zum Konflikttraining

Konflikttraining für Grundschüler

Stimmen und Rückmeldungen aus meinen bisherigen Trainings:

  • „Wann kommst Du wieder?“
  • „Das würde ich am liebsten jeden Tag machen?“
  • „Komm doch mal zu uns nach Hause. Wäre gut, wenn Du das mal mit meinen Eltern machst.“
  • „Schade, dass es schon vorbei ist.“
  • „Das könnte eines meiner Lieblingsfächer werden.“
  • „Toller Unterricht”
  • „Wie wird man Mediator?“
  • „Das war richtig toll und hat mir viel Spaß gemacht.“
  • „Ich freue mich auf das nächste Mal.“
  • „Kannst Du jede Woche kommen?“

Nachricht einer Mutter auf meiner Homepage:

„Am vergangenen Freitag wurde für Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 4 der GS Alt-Karow ein Konflikttraining angeboten, welches von Frau Mohns geleitet wurde. Meine Tochter berichtete zu Hause begeistert davon, vor allem von den kleinen Rollenspielen, mit deren Hilfe u.a. Inhalte vermittelt wurden. Vor einer 9-jährigen liegt sicherlich noch ein weiter Weg, aber nach diesem Kurs hat sie – dank Frau Mohns – ein wenig Rüstzeug für ihre Reise mitbekommen.
Vielen Dank dafür und bitte weiter so!“